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Last update: 10.09.2010

Anleitungen selbst berechnen

Wer sich eine Strickmaschine anschafft, sucht zuallererst mal nach Anleitungen. Und damit fangen auch schon die Probleme an. Es gibt nämlich kaum aktuelle Zeitschriften oder Bücher, die Modelle zum Maschinestricken anbieten.

Werde ich nach Anleitungen gefragt, dann gebe ich eigentlich immer denselben Rat: Selbermachen. Aber wie, wenn man so etwas noch nie gemacht hat?

Hier zeige ich Euch, wie es geht. Keine Angst, es ist gar nicht schwer. Wir fangen an mit etwas ganz Einfachem, und Ihr könnt dann so kompliziert weitermachen, wie Ihr möchtet. :-)

Ich stricke einen Kinderpullover in Größe 134. Und damit das Modell auch für Anfänger an der Strickmaschine geeignet ist, verwende ich das strickmaschinenfreundlichste Garn, das es gibt: 4fach-Sockenwolle.

Aller Anfang ist gleich

Am Anfang steht immer die Maschenprobe. Ohne sie geht es nicht. Die Maschenprobe gibt Euch eine Art Maßstab, mit dem Ihr alle Maschen- und Reihenzahlen berechnen könnt. Wenn Ihr noch nicht wißt, wie es geht, könnt Ihr nachlesen, wie eine korrekte Maschenprobe gestrickt wird.

Nur unter einer Bedingung kann man auf eine Maschenprobe verzichten, nämlich dann, wenn man genau dieses Garn in genau dieser Farbe schon einmal in genau diesem Muster mit genau dieser Maschenweite verstrickt hat. Für alle anderen Fälle gilt: Neue Maschenprobe machen!

Meine Maschenprobe ergibt übrigens 32 Maschen und 42 Reihen auf 10 cm. Das heißt, für 1 cm Gestricktes benötige ich 3,2 Maschen oder 4,2 Reihen.

Die Form

Hat man seine Maschenprobe und ist damit zufrieden, wie sie aussieht und sich anfühlt, dann kann man daraus stricken, was man möchte. Im Prinzip eignet sich jeder Schnitt. Damit es nicht zu kompliziert wird, nehme ich einen ganz einfachen Schnitt mit gerade angesetzten Ärmeln.

Meinen Schnitt habe ich aus dem alten "Sandra"-Kinderheft SH 4/94. Man kann aber auch ein vorhandenes, gut passendes Kleidungsstück ausmessen und sich daraus ein Schnittschema erstellen. Oder man mißt die Person aus, für die man strickt, und erstellt daraus einen Schnitt.

Damit Ihr später alles zum Stricken beisammen habt, ist es praktisch, sich alle Notizen auf ein großes Blatt Papier zu machen.

Und wenn Ihr alles soweit zusammen habt, fangen wir mit dem Rechnen an: Zur Fortsetzung


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